Gesundheitsberatung und betriebliche Präventionsmaßnahmen

Die in der modernen Arbeitswelt an das Individuum gestellten oft sehr hohen / speziellen Arbeits- bzw. Leistungsanforderungen, und damit unweigerlich verbunden, der hieraus erwachsende Regenerationsbedarf stehen in einem ungünstigen Verhältnis zueinander. Durch die rasanten Veränderungen von Infrastruktur, „Workspace“ und „Work – Life – Flow“ ist laut Erhebungen der großen Krankenkassen eine exponentielle Zunahme von psychosomatisch bzw. psychisch verursachten Krankheitsbildern mit der damit verbundenen, teils lang anhaltenden Arbeitsunfähigkeit trotz modernster diagnostischer und therapeutischer Verfahren, zu beklagen.

Mein Interessensschwerpunkt liegt in der Entwicklung von Handlungsstrategien und Effektwissen hinsichtlich der physiologischen, psychologischen und mentalen Ressourcen des arbeitenden Menschen. Oberstes Prinzip bei den durchzuführenden Maßnahmen ist es, bereits bestehende Kernkompetenzen in den jeweilig spezialisierten Anforderungsprofilen des Arbeitsumfeldes aufzunehmen, und diese zielführend zu verbessern bzw. zu ergänzen. Meine Zielgruppe sind daher vorwiegend Führungskräfte bzw. Multiplikatoren in Unternehmen, Behörden, Stiftungen, Bildungsträger und Schulen, professionelle Sporteinrichtungen etc.

Eine nicht unwesentliche Rolle spielt, neben der Strukturierung bzw. Ökonomisierung von aktiven Trainingsinhalten, die Etablierung von nachhaltigen Regenerationsverfahren im Arbeitsprozess, u.a. mittels modernster virtuell – auditiver Medien (z.B. VR – Brille mit immersiven Inhalten). Erfahrungsgemäß signalisieren meine Auftraggeber hierbei eine sehr hohe Akzeptanz bei der Pilotierung und Umsetzung. Dies ist der sehr guten wissenschaftlichen Evidenz, dem netzunabhängigen mobilen Einsatz und dem einfachen und sicheren Handling zu verdanken, insbesondere im Rahmen der aktuellen Hygieneanforderungen.

Effektive und systematische Beratungs-und Betreuungsleistungen können nur im Team erbracht werden. An meiner Seite habe ich daher hoch qualifizierte und spezialisierte Kooperationspartner, die projektorientiert und zielführend eingesetzt werden.

Um die Bedürfnisse meiner Auftraggeber zielführend zu kommunizieren und mit ihnen in einem ständigen Austausch zu bleiben war es notwendig, mit meinen Kooperationspartnern einen Kompetenzknoten rund um das Thema zeitgemäße und spezifische Prävention zu etablieren. Aus diesem Grunde habe ich eine mobile „Human learning & collaboration – Base“ etabliert, wo dieser fachliche Austausch ermöglicht werden soll.

Typisches Vorgehen:

  • Es werden zunächst die gegebenen Rahmenbedingungen hinsichtlich spezieller körperlicher und psychischer Belastung, Ergonomie, Arbeitszeiten und Regenerationsverhalten geprüft. Diese Erkenntnisse fließen gewöhnlich in ein Belastungsprofil, welches unter anderem mit den Kooperationspartnern erstellt wird.
  • Die vorgeschlagenen Optimierungen können meist umgesetzt werden, ohne gravierende Veränderungen in bereits etablierte Arbeitsprozesse vorzunehmen. Die vermittelten Kenntnisse und Inhalte haben stets den Anspruch eines starken Realitätsbezugs zum jeweiligen Arbeitsumfeld bzw. zu den Arbeitsroutinen.
  • Die individualisierten Konzepte und Maßnahmen orientieren sich nicht an Bezuschussungsmodellen der gesetzlichen Krankenkassen. Diese können jedoch auf besonderen Wunsch des Kunden gerne eine moderierende Rolle einnehmen.
  • Entsprechende Referenzen können bei Bedarf, jedoch gefiltert, abgefragt werden, da einige meiner Auftraggeber einen besonders sensiblen Umgang mit der Weitergabe von Daten wünschen.